Moxen – Die heilende Wärme der Moxibustion
Moxibustion, auch als Moxen bekannt, ist eine bewährte Therapie aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie nutzt die wärmenden Eigenschaften von getrocknetem Beifuß (Moxawolle), um gezielt Akupunkturpunkte oder Schmerzstellen zu stimulieren.
Dabei wird die Moxawolle zu kleinen Kegeln geformt und entweder direkt auf die Haut oder mit einer Zwischenlage wie Salz oder Ingwer platziert und angezündet. Alternativ kommen Moxazigarren zum Einsatz, die über die Haut gehalten werden, um tief in das Gewebe einzuwirken. Die erzeugte Wärme regt die Durchblutung an, fördert den Fluss von Qi (Lebensenergie) und löst Blockaden in den Meridianen.
Wann ist Moxen besonders hilfreich?
Moxibustion wird traditionell bei einer Vielzahl von Beschwerden angewendet, insbesondere bei:
-Chronischen Erkrankungen
-Anhaltender Erschöpfung und Energielosigkeit
-Dauerhaften Schmerzen und Verspannungen
Diese sanfte, aber kraftvolle Methode kann eine wertvolle Unterstützung für das Wohlbefinden sein und wird sowohl eigenständig als auch in Kombination mit Akupunktur eingesetzt.